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Wer darf Hundewelpen mit einem Chip kennzeichnen?

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Frage zur Tiererkennung / Tierkennzeichnung: Wer darf Hunde und Welpen mit einem Transponder oder auch Microchip kennzeichnen?

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Hundewelpen kauft man nun wirklich nicht *Irgendwo* oder bei *Irgendwem*, sondern immer und ausschliesslich bei dem Hundezüchter Ihres Vertrauens

Antwort vom Hundezüchter:

Diese Frage interessiert uns als unmittelbar betroffene Hundezüchter ganz besonders. Die Beantwortung ist auch nicht ganz leicht, da uns diesseitig keinerlei Gesetzesmaterial vorliegt, welches diese Frage abklärt. Unsere Recherchen ergaben aber, dass diese Frage sehr unterschiedlich beantwortet wird.
Während die Einen meinen, was nicht per Gesetz verboten ist, sei also erlaubt und somit die Meinung vertreten, dass jeder Bundesbürger chippen darf, vertritt die Gegenfraktion die Meinung, dass das Kennzeichnen von Tieren, also nicht nur von Hunden und deren Welpen, generell den Tierärzten vorbehalten sein sollte.
Nun, aus hiesiger Sicht und nach gründlichem Abwägen der verschiedenen Argumente kommen wir zu folgendem Schluss:

Im Tierschutzgesetz (TSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. Mai 1998 (BGBL I S.1105), Erster Abschnitt § 1 wird der Grundsatz festgeschrieben:

Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

legen wir diesen Grundsatz zur Basis unserer Überlegungen, so stellen sich zunächst die Fragen,

  • Fügt man einem Tier Schmerz bei, wenn man es mit einem Mikrochip kennzeichnet?
  • Fügt man einem Tier Leid zu, wenn man es mit einem Transponder versieht?
  • Ist von einer Schädigung des Tieres durch diese Art der elektronischen Tierkennzeichnung auszugehen?

  • und schlussendlich bleibt zu klären:
  • Liegt ein vernünftiger Grund vor, wenn eine der zuvor genannten Fragen bejaht werden muss?

Fangen wir mit der Beantwortung der letzten Frage an, erübrigen sich die zuerst gestellten, denn es liegen mehrere, durchaus auch vernünftige Gründe vor, die Tiere eineindeutig zu kennzeichnen. Aber nicht nur aus dem Mangel vom Alternativen zum Transponder-System, sondern insbesondere wegen der geringeren Gesundheitsrisiken für das Tier, ist aus hiesiger Sicht die elektronische Tierkennzeichnung den herkömmlichen Arten (z.B. Brandmarkierung, Tätowierung, Ohrmarken, Fussringen ...) vorzuziehen.

Die Frage, wer denn nun chippen darf, ist somit, zumindest für Deutschland, eindeutig geklärt:

In Deutschland darf jeder Bundesbürger unter Beachtung des oben genannten Grundsatzes jedes Tier mit einem Mikrochip elektronisch kennzeichnen

Ja, ich höre schon den Aufschrei der Tierärzte und der Tierschützer, aber aus hiesiger Sicht und Kenntnis wäre eine andere Antwort nicht richtig!

Die derzeitige Praxis in Deutschland sieht jedoch noch so aus, dass wohl die Tierärztekammer mit einigen (wohl den meisten) Chipherstellern Alleinvermarktungsrechte ausgehandelt haben, um für die deutschen Tierärzte diesen Markt zu sichern. Das ist ja verständlich, wenn man bedenkt, um wieviel Geld es alleine im Bereich der Hundezucht hierbei geht. Die Tierärzte verkaufen den Chip mit der tierärztlichen Leistung des Implantierens (einsetzen) bundesweit zwischen 15,00 und 27,00 Euro. Bei ca. 1.200.000 jährlich zur einfachen Reproduktion des Hunde-Bestandes in Deutschland benötigten Hundewelpen, ist so ein Alleinvertriebsrecht schon recht interessant, oder? Da werden dann natürlich auch logisch klingende Argumentationen geboren, welche dem unerfahrenen Hundewelpeninteressenten suggerieren sollen, dass in Deutschland nur und ausschliesslich die Tierärzte die Tiere elektronisch kennzeichnen dürften.

Es geht also wieder einmal ausschliesslich um das liebe Geld. Geld, welches in der Regel (Ausnahmen bestätigen diese bekanntlich) die Hundezüchter an die Tierärzteschaft in der Hoffnung zahlt, einen Welpeninteressenten zu finden, der bereit ist, diese europäisch verordneten Kosten zusätzlich zum Welpenpreis zu bezahlen.

Schaut man sich aber im Internet und in den Zeitungsanzeigen um, erkennt man sehr schnell, dass viele Hundewelpen unterhalb jeder ökonomischen Schmerzgrenze angeboten werden. Dieser Trend kann für eine ordentliche und sinnvolle Hundezucht nicht nützlich sein und zwingt die seriösen Hundezüchter dazu, zu hinterfragen, wieviel kostet denn eigentlich so ein Mikrochip? Wo kann ich denn Mikrochips und Transponderlesegeräte kaufen? Wieviel Geld kann ich denn einsparen, wenn ich die Welpen selber chippe?

Nun, wieviel ein Chip in der Herstellung kostet, kann auch ich nur vermuten, aber diesseitig ist bekannt, dass je nach Abnahmemenge die Mikrochips weit unter dem Tierarztpreis zu erhalten sind. So werden zum Beispiel 50 Mikrochips im Onlineshop bei Hundeshop-Links.de 50 Mikrochips im Onlineshop bei Hundeshop-Links.de bereits für nur XXX,YY Euro angeboten. Das ist dann auch noch inklusive Versandkosten, sodass ein Hundezüchter den Transponder für ganz kleines Geld beziehen kann. Wenn also z.B. ein 10er Welpenwurf vom Züchter selbst gekennzeichnet wird, ist da einiges an Sparpotential enthalten. Wir empfehlen allen Züchtern und Zuchtvereinen, den gemeinsamen Einkauf, denn auch in diesem Preis ist mit Sicherheit noch Reserve drin.

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Kaufen Sie niemals einen Welpen, dort, wo er augenscheinlich am *billigsten* ist, denn nicht selten wird er dort weit teurer, als bei einem seriösen Hundezüchter!!

 


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